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Die Gönninger Seen bei Reutlingen
Unweit von Tübingen, um genau zu sein bei Gönningen, liegt ein kleiner See, in dem das Tauchen anders als das Schwimmen, nicht verboten ist.
Nach einer Empfehlung befreundeter Taucher habe ich mir den See Anfang März angesehen.
Die Extreme Kälte mit minus 15 Grad hat mich auf einen zugefrorenen See hoffen lassen und ich wurde nicht enttäuscht. Damit ist der Gönninger See einer der Wenigen in der Stuttgarter Umgebung, die im Winter a) zufrieren und b) betauchbar sind.
Tauchen in den Gönninger Seen | Foto: Tino Marquez
Zugang und sonstige Gegebenheiten
Die Anfahrt ist unkompliziert und erfolgt einfach an die angegebene Adresse. Kurz nachdem das Navi sein Ziel erreicht hat, ist auch schon ein Parkplatz angeschrieben, von dem aus der See erreicht werden kann.
So einfach die Anfahrt mit dem Auto auch ist, empfiehlt sich für den etwa 200m langen Weg vom Parkplatz zum See, ein Handkarren oder besser ein Bollerwagen.
Am See selbst ist eine Bank vorhanden an der bequem aufgerödelt werden kann. Ein einstieg ist bequem am Überlauf oder einem anderen Flachen Teil des Sees möglich.
Der Gönninger See ist nicht besonders tief, eignet sich aber aufgrund der warmen Temperaturen und der nicht allzu schlechten Sicht im Sommer auch für Ausbildungen.
Im Winter hingegen wird das Wasser vor allem durch Schmelzwasser extrem eingetrübt. Daher sollte man zum Eistauchen während einer möglichst kalten Periode vorbeischauen.
Fotografieren und Beobachten
Die Schneeschmelze trübt das Wasser | Foto: Tino Marquez
Hinzu kommt, dass sich im See einige Forellen tummeln sollen. Ein Grund mehr, dem Gewässer einen weiteren Besuch abzustatten und diese Behauptung zu untersuchen. 😉
Aber auch ohne zu Tauchen, ist der See ein schönes Spazier- und Ausflugsziel mit einen netten Panorama.
Eistauchen im Gönninger See | Foto: Tino Marquez
