Neben den mittlerweile weit verbreiteten wasserdichten Digitalkameras und Actioncams, deren Daten auf dem heimischen Computer betrachtet werden können, gibt es eine klassische altbewährte Alternative. Die wasserdichten Einwegkameras.
Diese Fotoapparate sind zwar keine ernst zu nehmenden Geräte für die Unterwasserfotografie, dafür kann man sie bedenkenlos auch einem Kind zum Schnorcheln und Fische Fotografieren in die Hand geben. Spaß ist mit diesen Kameras definitiv vorprogrammiert und die Überraschung nach dem Entwickeln umso größer.
Wie funktioniert das mit den Einwegkameras?
Die wasserdichten Einwegkameras werden in einem versiegelten Gehäuse geliefert, das du leider nicht selbst öffnen kannst. Das heißt, du selbst kannst auch das Gehäuse leider nicht wiederverwenden.
Im Inneren befindet sich die Kamera mit einem Film für, in der Regel 27 Bilder. Mit einem ISO von 400 ist die Kamera empfindlich genug, um auch unter Wasser korrekt belichtete Bilder erzeugen zu können. Hast du deinen Film vollgeknipst, kannst du die Kamera in jedem Fotogeschäft oder in den meisten Drogerien abgeben. Anschließend erhältst du wie früher die Negative und einen Satz entwickelte Bilder.
Die Negative kannst du anschließend mehrmals nachentwickeln lassen.
Für einen Preis von 10 – 15€ lassen sich mit solch einer wasserdichten Einwegkamera die ersten Unterwasserschnappschüsse erzeugen. Wenn du allerdings lieber digitale Fotos haben willst bist du mit den wasserdichten Digital-Kameras besser beraten.
