SeaFrogs Carbon-Auftriebsarm mit 580g
Blitzarm
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Material & Haptik
Taucheigenschaften
Test und Erfahrungen zum Carbon Float Arm 580g
Inzwischen hatte ich schon einige Blitzarme in der Hand und mit neuem Zubehör ändert sich auch der Abtrieb des eigenen Kamerasystems. Deshalb war ich auf der Suche nach einem neuen Blitzarm mit einem Auftrieb von etwa 400g.
SeaFrogs kannte ich bisher nur als Chinesischen Hersteller von Gehäusen wobei mich die Ausstattung bisher nicht überzeugen konnte. Anders sah es mit den Blitzarmen aus, die ich auf Amazon gefunden hatte.

Qualität der Blitzarme
Im Grunde ist der Aufbau der Auftriebsarme immer derselbe. Ein hohler Carbon-Zylinder wird von zwei Aluminium-Deckeln eingefasst. Die saubere Verklebung der Röhre mit den Aluminiumteilen sorgt für einen Lufteinschluss, der sich an der Kamera als Auftrieb bemerkbar macht.
Optisch wirkt der Blitzarm wie ein Produkt, das es von vielen Herstellern unter anderem Label bereits gibt, deshalb habe ich mich auf einen Testkauf eingelassen.
Die Verarbeitung der Blitzarme ist im Grunde gut und die Auftriebskörper sind dich. Trotzdem gibt es auch Schwachstellen.
Anders als bei meinen bisherigen Blitzarmen, steht die Aluminiumkappe einen halben Millimeter über den Carbonkörper hinaus. Was die SeaFrogs-Blitzarme schützt, führt zu Kratzern an den bisherigen Auftriebskörpern. Hier könnten längere Klemmen den Abstand zwischen den einzelnen Auftriebskörpern verlängern. Allerdings waren diese zum Zeitpunkt des Kaufs nicht lieferbar.
Daher habe ich mir mit einigen Ringen Fahrradschlauch beholfen. Diese verdecken nicht nur die Kanten des Seafrogs, sondern erlauben auch die spannungsfreie, elegante Verlegung der Lichtleiter, entlang der Blitzarme.

Eine weitere Schwachstelle, die sich unter Wasser bemerkbar machte, waren die Gewinde der Kugeladapter. Unter hohem Druck z.B. durch Strömung oder verdrehen der Blitzarme, bei nicht komplett gelösten Klammern, haben sich zwei Kugeladapter gelöst. Das führte dazu, dass sich die Blitze bei Ruckartigen Bewegungen verdrehten und in die falsche Richtung strahlten.
Beim gezielten Entfernen der Kugel-Adapter stellte ich fest, dass diese nur mit einem Tropfen Pattex gesichert waren. Nach dem Reinigen der Gewinde auf beiden Seiten, klebte ich die Kugeln mit zwei Tropfen Schraubensicherung von Loctite fest. Seitdem ist dieses Problem nie wieder aufgetreten.
In Summe, sind die Blitzarme von SeaFrogs, mit einem Preis von 38 € pro Stück, eine Anschaffung mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis. Abgesehen von der minimalen Bastelei, die mir die beiden Auftriebskörper beschert haben bin ich seit fast einem halben Jahr sehr zufrieden damit.

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Welche Blitzarme nutzt du und hast du dein Kamera-Rig neutral austariert?
Schreib es gerne in die Kommentare.